Donnerstag, 19. Januar 2023

Diskussionsbedarf rund um Innovationspark und Aviatik

Stammtisch der glp/GEU Dübendorf vom 12. Januar zum Thema Innovationspark/Zukunft Aviatik

Haben Sie Fragen oder Anliegen rund um die Entscheide zum Innovationspark und der Zukunft der Aviatik auf dem Areal? Mit dieser Fragestellung lud die glp/GEU Dübendorf am 12. Januar zu einem «Stammtisch» ins Restaurant Hecht. Stefanie Huber, Kantonsrätin aus Dübendorf, und Andreas Hasler, Mitglied der Spezialkommission zu den Anträgen bezüglich Innovationspark/Zukunft Aviatik, standen den Interessierten aus der Region für Diskussionen zur Verfügung.  

Die Regierung hatte beim Kantonsrat Kredite beantragt zur Entwicklung des Innovationsparks und zur Konzeptionierung der künftigen Aviatik sowie über einen Richtplaneintrag die Rahmenbedingungen für die künftige Fliegerei. Nach den positiven Kantonsratsentscheiden geht es nun mit den konkreten Planungen weiter.  

Die Diskussionen in der interessierten Runde drehten sich um verschiedene Aspekte: Wer ist für die nächsten Schritte verantwortlich, wie schnell geht es vorwärts oder wann stimmt das Volk darüber ab? Wie wird auf dem Areal Wertschöpfung generiert und wer kann oder soll sich hier niederlassen? Welche und wie viele Flugbewegungen werden wir haben?  

Ein Teilnehmer brachte verschiedene Aspekte auf, welche heute z.T. noch nicht befriedigend gelöst sind, so die Verkehrserschliessung, der Denkmalschutz oder der Grundwasserschutz. Noch ist es zu früh für konkrete Lösungen, aber die nächsten Monate und Jahre werden hier Antworten bringen. Da es keine eigentlichen Volksabstimmungen gibt, ist es in erster Linie an Stadt-/Gemeinderäten der Anliegergemeinden, die Anliegen der Bevölkerung einzubringen. Die Bevölkerung kann nur über öffentliche Meinungsäusserung ihre Punkte aufbringen.  

Andreas Hasler, beruflich Geschäftsführer von ProNatura, erläuterte das Gesamtkonzept «Freiraum, Natur & Umwelt, Landschaft», das aufgezeigt, wie Natur und Bevölkerung neben Forschung und Aviatik ihren Raum finden. Stefanie Huber betonte die Idee des Generationenprojekts: Ziel ist nicht die Verbauung, sondern das Freilassen von Räumen auch für die kommenden Generationen. Durch die stückweise Entwicklung ist auch stetes Verbessern möglich.  

glp/GEU Dübendorf und Bezirk Uster