Verschiedene parlamentarische Vorstösse fordern eine stärkere Beteiligung der öffentlichen Hand an der Finanzierung. Auch die GLP setzt sich für dieses Anliegen ein. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein eine Notwendigkeit für das Erreichen der Gleichberechtigung. Auch der Wirtschaftsstandort Zürich und die Sozialwerke profitieren von einer höheren Arbeitsmarktbeteiligung von Eltern. Fraktionspräsidentin und Kantonsrätin Christa Stünzi ist überzeugt: „Investitionen in die familienergänzende Kinderbetreuung stärken die Gleichstellung und den Wirtschaftsstandort.“
Die Grünliberalen waren bei der parlamentarischen Arbeit, die zu dieser Vorlage geführt hat, stark beteiligt. 2022 und 2023 hat der Kantonsrat auf Forderung der GLP jeweils 100 Millionen Franken für Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesprochen. Entsprechend war für den Regierungsrat schon lange klar, dass der Kantonsrat eine stärkere Beteilung der öffentlichen Hand an den Betreuungskosten anstrebt.
Wir fordern nun, dass dies auch umgesetzt wird und werden uns entsprechend in der Kommission für Bildung und Kultur (KBIK) einbringen.