Mit der Bewilligung einer gesicherten Finanzierung sowie des interkommunalen Vertrags haben die drei Gemeinden nun beste Voraussetzungen, mit dem Kanton und dem Bund in einen Dialog zu treten und das Gemeindekonzept voranzutreiben.
Dieses sehr erfreuliche Abstimmungsergebnis ist das Resultat eines von diversen Partnern geführten Abstimmungskampfs. Federführend für die Kampagne war das überparteiliche Pro Komitee HWF, das unterstützt wurde von den drei Nationalräten aus den Gemeinden, interessierten Investoren, Privatpersonen, fast allen Ortsparteien, der IG Zivilflugplatz Dübendorf NEIN sowie anderen Organisationen.
Vertreter der glp/GEU Dübendorf haben von Anfang an massgeblich am Konzept HFW mitgewirkt, waren federführend in diversen Gremien für diese gute Lösung vertreten und haben einen intensiven Abstimmungskampf zugunsten des Konzepts geführt. So wurden ein Flyer in alle Haushalte verteilt, Stand- und Verteilaktionen durchgeführt, ein Abstimmungs-Apéro für die Öffentlichkeit organisiert, Leserbriefe geschrieben und zahlreiche Inserate geschaltet. Hilfreich dabei war der wirksame Werbeauftritt des Pro Komitees mit dem Motto „… eine gute Lösung für alle“ .
Leider hat sich der Zürcher Regierungsrat bereits einige Tage nach der Volksabstimmung und vor einem ersten Gespräch mit den Gemeinden dahingehend geäussert, dass er das Ergebnis zur Kenntnis nimmt, das Gemeindekonzept jedoch nicht weiter unterstützt. Diese Haltung hat bei den Abstimmungsgewinnern Unverständnis, Kopfschütteln und Irritationen ausgelöst, geht es doch letztlich um die Respektierung eines Volksentscheids und damit ums Demokratieverständnis des Regierungsrats.
Die Gemeinden und anderen Befürworter des Konzepts HFW erwarten nun von Kanton und Bund ehrliche Bereitschaft für einen zielführenden Dialog. Die Grünliberalen werden zusammen mit dem Pro Komitee HFW und den anderen Mitstreitern weiterhin für das Konzept HFW und gegen einen Business-Airport in Dübendorf kämpfen.
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