Im Kern geht es darum, in den bestehenden und erhaltenswerten Hallen rund um die historische Ankunftshalle eine passende Nutzung zu ermöglichen. Wichtig und richtig ist dabei, dass stark störende Betriebe ausgeschlossen sind, ebenso Läden mit besonders grossem Verkehrsaufkommen. Schwarzmalerei wegen Verstopfung der Strassen ist deshalb nicht angebracht, zumal der ÖV in dieser Gegend mittelfristig ausgebaut wird. Von den Kulturbetrieben, Gemeinschaftsräumen für soziale Anlässe, kleinen Handwerks- und Gewerbebetrieben und Detailhändlern profitieren Dübendorf und das Quartier. Ein übergrosses Shoppingcenter, das zu einem Ladensterben im Zentrum beitragen könnte, wird durch eine sinnvolle Obergrenze der Verkaufsfläche verhindert.
Die Zonenänderung am Flugplatzrand legt einen Grundstein für die langfristige Entwicklung Dübendorfs und bedeutet eine klare Aufwertung des Quartiers. Das bringt Wertschöpfung und erhöht die Lebensqualität. Dübendorf braucht solche neuen Nutzungen! Umso besser, wenn sie in Gebäuden mit historischem Flair angesiedelt werden können. Aus all diesen Gründen ein klares Ja zur Anpassung der Planungsgrundlagen für den Flugplatzrand Nord am 26. November!
Philipp Reibisch, glp/GEU Dübendorf